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Bürgerstiftung Breuberg Sieger im Wettbewerb Landleben

Vorstandsvorsitzender Staatsminister Axel Wintermeyer überreicht Zuwendung in Höhe von 20.000 Euro an Bürgerstiftung Breuberg

Wintermeyer: „Vorbildliches Engagement für ein Miteinander der Generationen, für Integration und kulturelle Bildung im ländlichen Raum“

Wiesbaden/Breuberg. Der Vorstandsvorsitzende der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“, Staatsminister Axel Wintermeyer, hat heute in Breuberg an Beirats- und Vorstandsmitglieder der Bürgerstiftung Breuberg einen symbolischen Scheck in Höhe von 20.000 Euro überreicht.

Die Bürgerstiftung Breuberg war gleich mit zwei Projekten in dem mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Wettbewerb „Landleben – Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im ländlichen Raum“ erfolgreich. Der ländliche Raum prägt Hessens Kultur und dessen Erscheinungsbild. Mehr als die
Hälfte aller Bürgerinnen und Bürger wohnen im ländlichen Raum. „Der gesellschaftliche Zusammenhalt im ländlichen Raum wird im Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung noch weiter an Bedeutung gewinnen“, sagte Wintermeyer. Vor diesem Hintergrund überzeugte die Bürgerstiftung
Breuberg mit den Projekten „JuMuKu – Forum für Jugend, Musik und Kultur“ sowie mit dem Projekt „Füreinander Dasein“. Für die beiden Projekte erhält sie jeweils 10.000 Euro.

Mit JuMuKu, dem Forum für Jugend, Musik und Kultur werden die bestehenden Ressourcen gebündelt und ein Zugang zu kultureller Bildung im ländlichen Raum geschaffen. „Kultur und Musik sind nicht nur wichtige Standortfaktoren, die die Attraktivität einer Region erhöhen, sondern von Ihnen
geht auch eine integratitve Kraft aus, auch und gerade für das Miteinander verschiedener Nationalitäten und Kulturen“, sagte Wintermeyer.

In dem sehr gut auf andere Gemeinden übertragbaren Projekt „Füreinander Dasein“ gelinge es der Bürgerstiftung Breuberg in hervorragender Weise, „Jugendliche für die Belange der Älteren zu sensibilisieren und das Miteinander der Generationen zu gestalten.“ Viele der im Projekt beteiligten
Schülerinnen und Schüler wollten sich auch künftig ehrenamtlich für ältere Menschen engagieren.

Beide Projekte seien motivierend, innovativ, vorbildlich und nachhaltig. „Das Engagement, die Ideen und die Tatkraft der Menschen können nicht durch staatliche Regeln und Verordnungen ersetzt werden“, so Wintermeyer.