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Eltern bilden, Kinder stärken

Dr. Marie Luise Stoll-Steffan, stellv. Vorsitzende der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ unterzeichnet den Scheck für die dreijährige Förderung des familY-Programms in Frankfurt. (v.l. Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, Integrationsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Prof. Dr.
Rita Süssmuth, Vorstandspräsidentin des buddY E.V. , Clemens Greve, Geschäftsführer der Frankfurter Bürgerstiftung)

Frankfurt a. M. – Professor Dr. Rita Süssmuth, Vorstandspräsidentin des buddY e.V., gab heute gemeinsam mit Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, Integrationsdezernentin der Stadt Frankfurt, und Dr. Marie-Luise Stoll-Steffan, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Landesstiftung
„Miteinander in Hessen“, den Startschuss für das „familY-Programm“. Die Schirm­­­herrschaft übernehmen der Hessische Ministerpräsident und Kuratoriumsvorsitzende der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“, Volker Bouffier, für das Land Hessen und Dr. Günter Paul, Erster Administrator
der Frankfurter Bürgerstiftung, für die Stadt Frankfurt am Main.

Familien sind für die Erziehung zuständig, Schulen kümmern sich um die Bildung der Kinder – so ist die verbreitete Denkweise. Das familY-Programm setzt bewusst bei Familien in ihrer Bedeutung als zentraler Bildungsinstitution an. Denn: es ist wissenschaftlich unumstritten, dass das
Elternhaus den Schulerfolg von Kindern und Jugendlichen maßgeblich beeinflusst. „Eltern dafür zu sensibilisieren, dass sie selbst für den Bildungserfolg im Sinne eines gelingenden Lebens ihrer Kinder ver­antwortlich sind, ist unser Ziel“, erläuterte Süssmuth.

„Eltern wollen den Bildungserfolg ihrer Kinder unterstützen, wissen aber nicht immer wie. Zwischen Kita und Schule wird der ‚Bildungsort Familie‘ oft unterschätzt oder gar nicht wahrgenommen. Hier setzt das familY-Programm mit seinen geschulten familY-Begleitern an, die den Eltern
helfen, ihre Familie als wichtiges Lernfeld zu begreifen und zu erleben – im ganz normalen Alltag. Der Erfolg an anderen Standorten zeigt, dass der Ansatz des familY-Programms wirkt. Die Landesstiftung ‚Miteinander in Hessen‘ freut sich, dass sie gemeinsam mit der Frankfurter
Bürgerstiftung einen substantiellen Beitrag dazu leisten kann, den hohen Stellenwert der Familie als Bildungsgemeinschaft aufzuzeigen und damit auch das Miteinander von Eltern, Kindern und Schule zu stärken“, sagte die stellvertretende Vorsitzende der Landesstiftung „Miteinander in
Hessen“, Dr. Marie-Luise Stoll-Steffan.

 Clemens Greve, Geschäftsführer der Frankfurter Bürgerstiftung: „Wir wollen ursachenorientierte, nicht symptomorientierte Arbeit unterstützen und somit ein nachhaltiges Bildungs-Programm ermöglichen. Als Projektträger danken wir der Landesstiftung ‚Miteinander in Hessen‘, dem Amt
für multikulturelle Angelegenheiten Frankfurt, der Stiftung Niederländische Gemeinde Augsburger Confession und den Freunden und Förderern der Frankfurter Bürgerstiftung für ihre Unterstützung.“

Engmaschig vernetzt sind im familY-Programm die Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ mit der Frankfurter Bürgerstiftung und das Amt für multikulturelle Angelegenheiten. (v.l. Hanane Arrahmouni, familY-Begleiterin, Christine Hauck, familY-Begleiterin, Dr. Marie-Luise Stoll-Stephan,
stellv. Vorsitzende der Landeststiftung „Miteinander in Hessen“, Prof. Dr. Rita Süssmuth, Vorstandspräsidentin des buddY E.V., Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, Dezernentin für Integration der Stadt Frankfurt, Clemens Greve, Geschäftsführer der Frankfurter Bürgerstiftung)
Dr. Marie Luise Stoll-Steffan unterzeichnet den Scheck für die dreijährige Förderung des familY-Programms in Frankfurt. (v.l. Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, Integrationsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Prof. Dr. Rita Süssmuth, Vorstandspräsidentin des buddY E.V. , Clemens
Greve, Geschäftsführer der Frankfurter Bürgerstiftung) Fotos: Lutz Sternstein/buddY e.V.